Probleme im Smartphone-Geschäft haben Sony im vergangenen Quartal in die Verlustzone gedrückt. Der Elektronikkonzern verbuchte einen Verlust von 16,8 Milliarden Yen (127 Mio Euro).
Zusätzlich verabschiedete sich Sony-Chef Kazuo Hirai nach sechs Jahren aber von ihrem erfolgreichen Sanierer: Sony schloss das Ende März ausgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordgewinn von 491 Milliarden Yen (3,7 Mrd Euro) ab.
Im Vorjahr hatte es lediglich schwarze Zahlen von 73,3 Milliarden Yen gegeben. Sony hatte unter Hirai eine Serie von Verlustjahren überwunden und vor allem das Elektronik-Geschäft in Ordnung gebracht.
Das Smartphone-Geschäft macht Sony schon seit längerer Zeit Probleme.
Zuletzt verfolgte der Konzern den Ansatz, sich auf lukrativere teure Smartphones zu konzentrieren und dafür auch Absatzrückgänge in Kauf zu nehmen.
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